Epilepsieklinik Tabor

Epilepsieklinik Tabor
Ladeburger Straße 15
16321 Bernau bei Berlin

Über das Unternehmen

Willkommen in der Epilepsieklinik Tabor Bernau

Wir bieten Patienten mit Epilepsie und ihren Angehörigen Hilfe und wissen dabei um die Vielschichtigkeit der Krankheit und die mit ihr einhergehenden psychischen Belastungen. Unser Team besteht aus Mitarbeitern verschiedener Fachrichtungen mit einem breiten Wissen und sehr viel Erfahrung. Wir freuen uns auf Sie!

Diakonische Identität

Die Epilepsieklinik Tabor steht fest verwurzelt in der über 100-jährigen diakonischen Tradition ihres Trägers, der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal, und ist in den Verbund der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel eingebunden.

Unsere Einrichtung ist durch das christliche Welt- und Menschenbild geprägt, das Grundlage und Maßstab unseres Handelns im Alltag ist. Wir wollen Menschen mit Epilepsie, die  aufgrund dieser Erkrankung am Rand der Gesellschaft stehen, wieder in die Mitte zurückführen. Das gilt für die Familie, die Arbeit und die kulturelle Teilhabe.

Dazu ist es oft erforderlich, mehr zu leisten, das übliche Maß zu überschreiten. Die Meile mehr zu gehen, von der in der Bergpredigt die Rede ist, ist unser Anspruch und Teil unseres Selbstverständnisses, unserer Diakonischen Identität.

Tradition und Moderne

Die Behandlung von Menschen mit Epilepsie in Bernau hat ihren Ursprung in den Hoffnungstaler Anstalten Lobetal, die 1905 von Friedrich von Bodelschwingh als „Verein Hoffnungstal e.V.“ begründet wurden. Am Anfang stand dabei vor allem die Fürsorge für Obdachlose, bald kamen auch ältere Menschen, Menschen mit Behinderungen und von Epilepsie Betroffene hinzu. Insbesondere die spezialisierte medizinische Versorgung erfolgte dabei in enger Zusammenarbeit mit den v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel.

Nachdem diese enge Kooperation durch die deutsche Teilung nicht mehr möglich war, wurden systematisch Behandlungsmöglichkeiten für Menschen mit Epilepsie in Lobetal aufgebaut. Das so entstandene Fachkrankenhaus erwarb sich in der ehemaligen DDR bald einen ausgezeichneten Ruf.

Im Jahr 1973 wurde zur weiteren Verbesserung der Behandlungsmöglichkeiten ein neues Gebäude für das Krankenhaus in Lobetal mit Unterstützung aus Bethel errichtet, das den Namen „Tabor“ erhielt.

Dreißig Jahre später, im September 2003, konnte die Epilepsieklinik Tabor in das ehemalige Krankenhaus Bernau umziehen. Das Haus war zuvor innerhalb von zwei Jahren und mit einem Budget von rund 9 Millionen Euro in eine hochmoderne Spezialklinik umgewandelt worden.

Art des Unternehmens 
Unternehmen
Branche 
Gesundheitsdienstleistungen
Ansprechpartner 
Herr Prof. Dr. H.-B. Straub 
Ärztlicher Direktor,
03338-752 -350

Unternehmensstandorte

Ladeburger Straße 15
16321 Bernau bei Berlin