Am Fachbereich Psychologie, AE Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung (Leiter Prof. Mueller), sind
im Rahmen des Sonderforschungsbereiches SFB/TRR289 „The impact of expectation on health outcome“ Teilprojekt
A07 zum 01.07.2020 befristet auf 4 Jahre, soweit keine Qualifizierungsvorzeiten anzurechnen sind und vorbehalt-
lich der endgültigen Mittelbewilligung durch die DFG, zwei
Qualifizierungsstellen mit dem Ziel der Promotion
in Teilzeit (75 % der regelmäßigen Arbeitszeit) zu besetzen. Die Eingruppierung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 des
Tarifvertrages des Landes Hessen.
Das Teilprojekt A07 „The role of dopamine, reward learning and prefrontal activity in expectation-induced mood
enhancement” beschäftigt sich mit dem Einfluss von Belohnungslernen, Dopamin und Persönlichkeitseigenschaften
auf Placebo-Effekte im Kontext von depressiven Symptomen. Dabei kommen insbesondere pharmakologische Mani-
pulationen, EEG-Ableitungen und komputationale Modellierung zum Einsatz. Für dieses Teilprojekt sind zwei Quali-
fizierungsstellen mit unterschiedlichem Schwerpunkt (Qualifizierungsstelle 1: Placebo-Effekte und Depressive Symp-
tome; Qualifizierungsstelle 2: Komputationale Modellierung von Belohnungslernen) ausgeschrieben.
Zu den Aufgaben beider Qualifizierungsstellen gehören wissenschaftliche Dienstleistungen in dem Forschungs-
projekt, insbesondere die Planung, Durchführung und Auswertung psychopharmakologischer EEG-Studien unter
Anleitung von Prof. Dr. Erik Müller und Prof. Dr. Dominik Endres (AE Theoretische Kognitionswissenschaft).
Im Rahmen der übertragenen Aufgaben wird die Möglichkeit zu eigenständiger wissenschaftlicher Arbeit geboten,
die der eigenen wissenschaftlichen Qualifizierung dient. Die Befristung richtet sich nach § 2 Abs. 1 Satz 1 WissZeitVG.
Für Qualifizierungsstelle 1 wird ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom, Master oder
vergleichbar) im Fach Psychologie oder Neurowissenschaften vorausgesetzt. Für Qualifizierungsstelle 2 wird ein ab-
geschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom, Master oder vergleichbar) im Fach Psychologie, Neuro-
wissenschaften, Informatik oder Physik vorausgesetzt. Allgemein erwartet werden Teamfähigkeit sowie großes Inte-
resse an biopsychologischen, persönlichkeitspsychologischen und klinisch-psychologischen Fragestellungen. Von
Vorteil sind Vorerfahrungen mit der Erhebung und Auswertung von EEG bzw. mit komputationaler Modellierung. Die
Bereitschaft zur eigenen wissenschaftlichen Qualifizierung wird erwartet.
Wir bieten die Mitarbeit in einem dynamischen Team mit hoher Bereitschaft zur gegenseitigen Unterstützung. Für
Fragen steht Ihnen Prof. Dr. Erik Mueller unter erik.mueller@staff.uni.marburg.de gerne zur Verfügung.
Die Philipps-Universität unterstützt die professionelle Entwicklung von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nach-
wuchswissenschaftlern, z. B. durch die Angebote der Marburg Research Academy (MARA), des International Office
und der Stellen für Hochschuldidaktik und Personalentwicklung.
Wir fördern Frauen und fordern sie deshalb ausdrücklich zur Bewerbung auf. In Bereichen, in denen Frauen unter-
repräsentiert sind, werden Frauen bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Personen mit Kindern sind will-
kommen – die Philipps-Universität bekennt sich zum Ziel der familienfreundlichen Hochschule. Eine Reduzierung der
Arbeitszeit ist grundsätzlich möglich. Menschen mit Behinderung im Sinne des SGB IX (§ 2, Abs. 2, 3) werden bei
gleicher Eignung bevorzugt. Bewerbungs- und Vorstellungskosten werden nicht erstattet.
Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen bis zum 22.05.2020 unter Angabe der Kennziffer
fb04-0022-wmz-2020 in einer PDF-Datei an den Fachbereich Psychologie, AE Differentielle Psychologie und
Persönlichkeitsforschung, Herrn Prof. Dr. Erik Müller, erik.mueller@uni-marburg.de.
mailto:erik.mueller@staff.uni.marburg.de
mailto:erik.mueller@uni-marburg.de