Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in
Ähnliche Stellenanzeigen
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in
Als größte Bildungseinrichtung im Oldenburger Münsterland historisch und regional verankert ist die Universität Vechta heute
international und zukunftsorientiert ausgerichtet: Rund 5.000 Studierende und mehr als 500 Beschäftigte forschen, lehren, ar-
beiten und studieren an der modernen Campusuniversität im Herzen Niedersachsens.
Die Universität Vechta beteiligt sich mit dem Projekt „BRIDGES - Brücken bauen, Zusammenarbeit initiieren und gestalten“ am
Bund-Länder-Programm „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“. In diesem Zusammenhang sollen im Projektbausteins 3
„Implementierung und Weiterentwicklung eines elektronischen Kompetenzentwicklungsportfolio (eKEP)“ auch neue digitale
Strukturen geschaffen werden, um die Lehrer*innenbildung langfristig und insbesondere im Hinblick auf eine reflexive Profes-
sionalisierung angehender Lehrkräfte zu stärken. Dabei geht es um die evaluationsbasierte konzeptionelle Weiterentwicklung
und Implementierung des eKEP auf Bachelor- und Masterebene.
Innerhalb dieses Projekts ist zunächst im Rahmen einer Elternzeitvertretung vom 01.10.2020 bis 30.09.2021 eine Stelle zu be-
setzen als
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in
Entgeltgruppe 13 TV-L/0,5
Ihre Aufgaben:
Das weiter zu implementierende, elektronische Portfolio ist
- inkl. seiner Auswirkungen auf studentische Reflexions- und
Professionalisierungsprozesse - wissenschaftlich zu beglei-
ten und zu evaluieren. Dafür sollen quantitative sowie
qualitative Erhebungen durchgeführt werden. Der*die
Stelleninhaber*in ist daher neben Koordinierungsaufgaben,
für die formative und summative Evaluation zuständig. Zu
den Hauptaufgaben gehören:
ï· Koordinationsaufgaben des Projektbausteins 3 inkl. der
Anfertigung von Präsentationen, Berichten und Infor-
mationsmaterial
ï· Weiterentwicklung und Testung der quantitativen und
qualitativen Erhebungsinstrumente
ï· Durchführung und methodisch fundierte Auswertung
der projektbegleitenden Befragungen zur Wirkung der
eKEP-Arbeit mit Blick auf den Professionalisierungspro-
zess und diesbezügliche studentische Reflexionspro-
zesse und -kompetenzen
ï· Implementierungsaufgaben inkl. begleitende Rück-
kopplung der eKEP-Erfahrungen an die entsprechenden
Partner*innen, die hochschulinterne und -externe
sowie fachliche Öffentlichkeit
ï· Mitarbeit an projekt- bzw. themenspezifischen Veröf-
fentlichungen
Die Möglichkeit diese Stelle zur Planung einer
wissenschaftlichen Weiterqualifikation (Promotion/Habilita-
tion) des*der Stelleninhabers*in zu nutzen, wird unterstützt
und ist erwünscht.
Ihr Profil:
ï· Abgeschlossenes Studium – vorzugsweise im Bereich
der Sozial- und Erziehungswissenschaften, Sozialen
Arbeit bzw. der Psychologie aber auch verwandter
Studiengänge (Master oder Diplom),
ï· sehr gute theoretisch fundierte Kenntnisse und prakti-
sche Methodenkompetenzen der quantitativen und
qualitativen Sozialforschung sowie entsprechende EDV-
Anwendungskompetenzen (Excel, SPSS, MAXQDA),
ï· Kenntnisse im Bereich der Digitalisierung von Lernpro-
zessen und von professionsbezogenen Reflexionspro-
zessen,
ï· sehr gute Kommunikations- und Präsentationsfähigkei-
ten sowie Teamfähigkeit,
ï· ausgeprägte systematische, selbstständige und selbst-
strukturierte Arbeitsweise sowie eigenverantwortliches
und eigeninitiatives Handeln,
ï· konzeptionelle und analytische Fähigkeiten,
ï· sehr gute Fähigkeiten im Bereich des wissenschaftli-
chen Arbeitens und beim Verfassen wissenschaftlicher
Texte.
Für weitere Auskünfte steht Ihnen Prof.in Dr.in Yvette
Völschow (E-Mail: yvette.voelschow@uni-vechta.de) zur
Verfügung.
Senden Sie bitte Ihre Online-Bewerbung mit Lebenslauf und
Zeugnissen unter Angabe der Kennziffer 20/23/BRIDGES
per E-Mail (zusammengefasst in einer einzelnen PDF-Datei)
bis zum 30.06.2020 an:
Präsidium der Universität Vechta
Die Universität Vechta schätzt und fördert die Vielfalt der Menschen an der Universität und setzt sich aktiv für Chancengerech-
tigkeit ein. Dieses Selbstverständnis ist maßgebend für alle Auswahlverfahren. Schwerbehinderte Bewerber*innen werden bei
gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.