Beratungsstelle für Sozialberatung und Beratung bei Sexualisierter Diskriminierung und Belästigung
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Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in für Lehre und Forschung, Fakultät für Psychologie und Bewegungswissenschaft, Klinische Psychologie und Psychotherapie (§ 28 Abs. 3 HmbHG, EGR. 13 TV-L)
Lehrauftrag in Biopsychologie & Allgemeine Psychologie für das WS 24/25 in Hamburg
Die Universität Hamburg ist als Exzellenzuniversität eine der forschungsstärksten Universitäten Deutschlands. Mit ihrem Konzept der „Flagship University“ in der Metropolregion Hamburg pflegt sie innovative und kooperative Verbindungen zu wissenschaftlichen und außerwissenschaftlichen Partnern. Sie produziert für den Standort – aber auch national und international – die zukunftsgerichteten gesellschaftlichen Güter Bildung, Erkenntnis und Austausch von Wissen unter dem Leitziel der Nachhaltigkeit.
BERATUNGSSTELLE FÜR SOZIALBERATUNG UND
BERATUNG BEI SEXUALISIERTER DISKRIMINIERUNG UND BELÄSTIGUNG
Einrichtung: Stabsstelle Organisation und Gesundheit
Wertigkeit: EGR. 13 TV-L
Arbeitsbeginn: 01.01.2022, befristet für die Dauer des Mutterschutzes und der sich anschließenden Elternzeit der stelleninhabenden Person, voraussichtlich bis zum 31.12.2022
Bewerbungsschluss: 26.09.2021
Arbeitsumfang: teilzeitgeeignete Vollzeitstelle
Aufgabengebiet
- Beratung bei sexualisierter Diskriminierung, Belästigung und Gewalt für die Beschäftigten der Universität Hamburg sowie Präventionsmaßnahmen in diesem Bereich:
- Beschäftigte (als Betroffene, Führungskräfte oder sonstige Funktionsträgerinnen bzw. Funktionsträger) zum Thema sexualisierte Diskriminierung, Belästigung und Gewalt beraten sowie an weitere Anlaufstellen vermitteln
- Leitung des Arbeitskreises „Sexualisierte Diskriminierung“ zur Sicherung und Verstetigung des Informationsaustausches
- Aufgaben in der Sozialberatung, insbesondere:
- vertrauliche Beratung durchführen und Beschäftigte der Universität Hamburg in herausfordernden Situationen unterstützen, die das Berufsleben beeinträchtigen, ggf. weiterführende Beratungen und/oder Behandlungen vermitteln
- Führungskräfte, Funktions- und Entscheidungsträgerinnen bzw. -träger, Teams beraten und coachen, die persönliche Schwierigkeiten oder Probleme von Beschäftigten erkennen und Unterstützung im Umgang suchen
- eigene oder externe Seminare zu ausgewählten Themen rund um den Bereich sexualisierte Diskriminierung und Gewalt sowie die psychosoziale Gesundheit organisieren
- Vernetzung (in- und extern) mit relevanten Gremien und Einrichtungen
- Mitarbeit bei der Öffentlichkeitsarbeit des Beratungszentrums für Gesundheit und Zusammenarbeit
Einstellungsvoraussetzung
- Hochschulabschluss (Master oder gleichwertig) der Fachrichtung Psychologie oder für Soziale Arbeit/Sozialpädagogik
Erforderliche Fachkenntnisse und persönliche Fähigkeiten:
- umfassende, praxisgereifte Erfahrungen in den aufgeführten Aufgabenbereichen, insbesondere im Bereich der psychosozialen Beratung
- einschlägige Fachkenntnisse im Bereich der sexualisierten Diskriminierung und das Interesse bzw. die Bereitschaft, diese weiterzuentwickeln
- Erfahrungen in der Supervision von Führungskräften
- Erfahrungen in der Öffentlichkeitsarbeit
- Kenntnisse des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG)
- berufliche Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit externen Beratungs- und Behandlungsstellen
- nachgewiesene Weiterbildung im Bereich Gesprächsführung/Coaching
- ausgeprägte soziale Kompetenz
- didaktische Fähigkeiten
- analytische, konzeptionelle und methodische Fähigkeiten
- Moderationsfähigkeit
- Belastungstoleranz und Stressbewältigungsfähigkeit
- Bereitschaft zur Weiterentwicklung und Selbstreflexion
Wir bieten Ihnen
- Sichere Vergütung nach Tarif
- Weiterbildungsmöglichkeiten
- Betriebliche Altersvorsorge
- Attraktive Lage
- Flexible Arbeitszeiten
- Möglichkeiten zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie
- HVV-ProfiTicket und vieles mehr
- Gesundheitsmanagement
- Beschäftigten-Laptop
- Mobiles Arbeiten
- Bildungsurlaub
- 30 Tage Urlaub/Jahr
Die FHH fördert die Gleichstellung von Frauen und Männern. Wir fordern Männer gem. § 7 Abs. 1 des Hamburgischen Gleichstellungsgesetzes (HmbGleiG) daher ausdrücklich auf, sich zu bewerben. Sie werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt.
Wir begrüßen ausdrücklich die Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund.
Schwerbehinderte und ihnen gleichgestellte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung im Bewerbungsverfahren vorrangig berücksichtigt.
Hinweis zur Bewerbung
Kontakt
Petra Rönne
petra.roenne@uni-hamburg.de
+49 40 42838-8998
Kennziffer
901/10
Standort
Welckerstraße 8
20354 Hamburg
Bewerbungsschluss
26.09.2021
Bitte senden Sie uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen ausschließlich über das Online-Bewerbungsformular.
Bei technischen Problemen können Sie sich an folgende Adresse wenden: bewerbungen@uni-hamburg.de
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