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12 Promotionsstipendien "Chronische Erkrankungen und Gesundheitskompetenz"

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12 Promotionsstipendien "Chronische Erkrankungen und Gesundheitskompetenz"

ChEG
PROMOTIONSPROGRAMM
Chronische Erkrankungen und Gesundheitskompetenz
12 PROMOTIONSSTIPENDIEN
für exzellente Nachwuchswissenschaftlerinnen
und Nachwuchswissenschaftler
Detaillierte Informationen: www.mh-hannover.de/cheg.html
aus den Bereichen Public Health, Sozialwissenschaften, Medizin,
Psychologie, Gesundheitskommunikation, Gesundheitspädagogik,
Sprach- oder Übersetzungswissenschaft etc.

ChEG
PROMOTIONSPROGRAMM
Chronische Erkrankungen und Gesundheitskompetenz
12 PROMOTIONSSTIPENDIEN
für exzellente Nachwuchswissenschaftlerinnen
und Nachwuchswissenschaftler
Promotions- programm
2020 - 2022
ABSCHLUSS
Die Studierenden werden an der Medizinischen Hochschule
Hannover immatrikuliert, sie erwerben mit der Teilnahme am
Programm und der erfolgreichen Dissertation den Doktortitel
„Dr. Public Health“.
Ausnahmen bilden die Stipendiatinnen und Stipendiaten, die von
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Hochschule für
Musik, Theater und Medien Hannover, der Pädagogischen Hoch-
schule Freiburg oder der Universität Hildesheim betreut werden.
Sie können dort immatrikuliert werden und erwerben mit der
Teilnahme am Programm und der erfolgreichen Dissertation den
Doktortitel der jeweiligen Hochschule. Die Kosten für die Immat-
rikulation trägt der die Stipendiatin bzw. der Stipendiat.
Die Art der Promotion (kumulativ oder Promotionsschrift) wird
abhängig sein von den Entscheidungen im Verlauf der jeweili-
gen Promotion.
FINANZIERUNG
Die Stipendien werden für eine Laufzeit von 36 Monaten
(1.300,-€/Monat) vergeben; die forschungsorientierten Gleich-
stellungsstandards der DFG werden berücksichtigt, Sachmittel-
pauschale (100,-€/Monat) und ggf. Kinderbetreuungszuschlag
werden gewährt. Über das Stipendium hinaus besteht nur eine
eingeschränkte Nebentätigkeitsmöglichkeit (max. 20% der
Regelarbeitszeit).
BETREUUNG WÄHREND DES STIPENDIUMS
Den Teilnehmenden stehen zwei Betreuer oder Betreuerinnen
inhaltlich und methodisch beratend und unterstützend zur Ver-
fügung. Zudem werden sie durch eine Programmkoordination
in allen organisatorischen oder fi nanziellen Belangen rund um
das Promotionsprogramm unterstützt, z. B. Terminierung der
Kolloquien, Seminarplanung, Stipendien, Tagungsgelder,
Unterstützung der Kommunikation und Organisation zwischen
Stipendiaten und Betreuungspersonen der Forschungsarbeiten.
PROMOTIONSPROGRAMM ChEG
Im Rahmen des von der Robert Bosch Stiftung geförderten
Promotionsprogramms „Chronische Erkrankungen und Gesund-
heitskompetenz (
ChEG )“ sind bis zum 01.02.2020
12 PROMOTIONSSTIPENDIEN
für exzellente Nachwuchswissenschaftlerinnen
und Nachwuchswissenschaftler
aus den Disziplinen Public Health, Sozialwissenschaften,
Medizin, Psychologie, Gesundheitskommunikation, Gesundheits-
pädagogik, Sprach- oder Übersetzungswissenschaft etc. mit
Forschungsinteresse an interdisziplinären Fragestellungen im
Zusammenhang mit der Unterstützung der Gesundheitskompe-
tenz von Menschen mit chronischen Erkrankungen zu vergeben.
ZIEL DES PROGRAMMS
Die wissenschaftliche Entwicklung von theoretischen Konzep-
ten und empirischen Grundlagen im Bereich der Gesundheits-
kompetenz, bezogen auf Individuen, Versorgungseinrichtungen
und das Gesundheitssystem. ChEG bietet eine ausgezeichnete
wissenschaftliche Ausbildung im Rahmen eines innovativen
Studienprogramms, eine individuelle Betreuung sowie inner-
und transdisziplinäre Diskussionsforen.
KOOPERATIONEN
Das Promotionsprogramm wird von der Medizinischen Hoch-
schule Hannover in Kooperation mit der Universität Biele-
feld, der Pädagogischen Hochschule Freiburg, der Universität
Hildesheim und der Hochschule für Musik, Theater und Medien
Hannover durchgeführt.
WEITERE INFORMATIONEN
Detaillierte Informationen einsehbar unter:
www.mh-hannover.de/cheg.html
Weitere INSEA Kursorte fi nden Sie unter :
www.insea-aktiv.de
BEWERBUNG
Erwartet wird von den Bewerberinnen und Bewerbern ein ein-
schlägiges wissenschaftliches Studium auf Masterebene, das mit
sehr guten Noten abgeschlossen wurde. Mögliche Abschlüsse
sind beispielsweise Medizin, Pädagogik, Ökonomie, Soziologie,
Psychologie, Public Health/Gesundheitswissenschaften, Kommu-
nikationswissenschaft, Übersetzungswissenschaft bzw. Fach-
kommunikationswissenschaft, Politikwissenschaft.
Die im Programm zu vergebenden Stipendien werden national
und international ausgeschrieben, die Unterrichtssprachen sind
deutsch und englisch.
ERFORDERLICHE BEWERBUNGSUNTERLAGEN:
» Lebenslauf, ggf. Publikationsliste, ggf. Lehrerfahrungen
» Zeugnisse des Hochschulabschlusses
» Motivationsschreiben
» Ca. 4-seitiges Exposé zum geplanten Dissertationsvorhaben
in deutscher Sprache, das einen eindeutigen Bezug zu einem
der ausgeschriebenen Forschungsoptionen aufzeigt.
Nach Sichtung der Bewerbungen durch eine Auswahlkommission
erfolgt eine Vorauswahl. Danach werden mit ausgewählten Kandi-
datinnen und Kandidaten persönliche Gespräche geführt (gegebe-
nenfalls telefonische Gespräche oder Gespräche per Skype).
Bewerbungen bitte bis zum 15.10.2019 an:
Medizinische Hochschule Hannover
Institut für Epidemiologie, Sozialmedizin und
Gesundheitssystemforschung - OE 5410
z. Hd. Prof. Dr. Marie-Luise Dierks/Dr. Gabriele Seidel
Carl-Neuberg-Straße 1
30625 Hannover

BEGLEITENDES CURRICULUM
Begleitendes Curriculum während der Promotionsphase über
drei Jahre: Die Seminare und Methodenwerkstätten fi nden in der
Regel in der Medizinischen Hochschule Hannover statt. Für die
Seminare, Methodenwerkstätten und alle weiteren Veranstaltun-
gen stehen kontinuierlich ein Unterrichtsraum, ein PC-Raum mit
Computern und zwei weitere Seminarräume zur Verfügung.
Theoretische Grundlagen z.B.
» Gesundheitskompetenz und Empowerment sowie ein
vertieftes Verständnis inhaltlich naher Konzepte
» Chronische Erkrankungen als Herausforderung in der Versorgung
» Diversity und Gesundheitskompetenz (Migration, Gender)
» Gesundheitskompetenz und Sozialkapital
Praxisbezogene Grundlagen
» Modelle von Gesundheitskompetenz im
Versorgungskontext
» Evaluation komplexer Interventionen
Methodische Grundlagen und praktische Übungen, z.B.
» Von der Forschungsfrage zum Erhebungsdesign (Studiende-
sign, Stichprobenplan, Wahl der Instrumente)
» Vom Fragebogen zur Datei
» Struktur-Gleichungs-Modelle
» Qualitative Analyseverfahren unter Einsatz diverser techni-
scher Möglichkeiten
» Partizipative Forschung
» Mehrebenenanalysen
» Computergestützte Auswertung qualitativer Daten
» Routinedatenanalysen
» Evaluation
Beratung und Begleitung durch Methodenwerkstatt
» Werkstatt Qualitative Methoden
» Werkstatt Quantitative Methoden Diskussionsforen und Workshops zum Erwerb
von Schlüsselqualifi kationen
» Journal Club (Lesen von Studien)
» Projektmanagement
» Zeitmanagement
» Lehren und präsentieren von wissenschaftlichen
Ergebnissen
» Wissenschaftliches Schreiben - hochrangig publizieren
» Forschungsanträge schreiben
» Karriereplanung
Kompaktkurse / Summer School
» Theorien/Konzepte von Gesundheitskompetenz in
internationaler Perspektive
» Gesundheitskompetenz und deren institutionelle Förderung
– internationale Konzepte und Models of Good Practice
» Mixed-Method-Designs, Methodentriangulation,
Prognosemodelle
Lehr- und Vortragserfahrungen sammeln durch
supervidierte Lehrtätigkeit
» in ausgewählten Seminaren und bei Vorträgen
auf Kongressen
AUSSTATTUNG & MATERIALIEN
Stipendiatinnen und Stipendiaten werden (u.U. virtuell) in die
beteiligten Institute und deren Arbeitsschwerpunkte integriert,
Arbeitsplätze und technische Ausstattung, Zugang zu Literatur,
Datenbanken und der Standardsoftware steht ihnen zur Verfü-
gung. An allen Einrichtungen existieren Fachbibliotheken, die von
den Stipendiatinnen und Stipendiaten genutzt werden können, an
der MHH erhalten sie zudem einen kostenlosen, internetbasierten
Zugang zu einem umfangreichen Pool von wissenschaftlichen
Journalen. Für die Dauer des Programms besteht Präsenz- und
Residenzpfl icht.
Die Kommunikation zwischen Gesundheitsprofessionen und Pa-
tientinnen und Patienten bzw. deren Angehörigen verständlich
und wirksam gestalten
Forschungsoption z.B.: Die Gesundheitskompetenz und kom-
munikativen Fähigkeiten der Gesundheitsfachberufe selbst
erfassen und den Einfl uss dieser Kompetenz auf den Umgang
mit den Adressaten analysieren.
Die Navigation im Gesundheitssystem erleichtern, Transparenz
erhöhen und administrative Hürden abbauen
Forschungsoption z.B.: Analyse ausgewählter Anträge und
Bescheide von Kostenträgern in Bezug auf die Gesundheits-
kompetenz von Nutzerinnen und Nutzern - Verständlichkeit und
Nutzerfreundlichkeit.
Einen gesundheitskompetenten Umgang mit dem Krankheitsge-
schehen und seinen Folgen ermöglichen und unterstützen
Forschungsoption z.B.: Digitale Gesundheitskompetenz und
Ambient Assisted Living bei chronisch kranken Menschen - Nutzer-
verhalten und Nutzerpräferenzen, Entwicklung von Konzepten zur
Weiterentwicklung der Gesundheitskompetenz.
Fähigkeit zum Selbstmanagement von Menschen mit
chronischer Erkrankung und ihren Familien stärken
Forschungsoption z.B.: Förderung von Gesundheitskompetenz
in Patientenschulungen und Selbstmanagementprogrammen –
Wirkung auf Teilnehmende und deren soziale Netzwerke
Freie Themen
Interessentinnen und Interessenten können eigene
Vorschläge einbringen.
WEITERE FORSCHUNGSOPTIONEN: www.mh-hannover.de/cheg.html
Im Programm soll das Thema „Chronische Erkrankungen und
Gesundheitskompetenz“ unter verschiedenen Perspektiven bear-
beitet werden. Die Themenvorschläge wurden in enger Koope-
ration im Konsortium der beteiligten Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler abgestimmt vor dem Hintergrund nationaler
Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Gesundheitskompe-
tenz. Für alle Forschungsthemen relevant sind international
vergleichende Analysen sowie die Entwicklung und der Einsatz
von partizipativen Forschungsansätzen.
Grundlagen und Konzeptentwicklung
Forschungsoption z.B.: Wirkmodelle der Gesundheitskom-
petenzvermittlung - Entwicklung von generischen und/oder
indikationsspezifi schen Modellen der Gesundheitskompetenz-
vermittlung auf individueller Ebene.
Gesundheitskompetenz in Lebenswelten fördern
Forschungsoption z.B.: Entwicklung und Erprobung von Ma-
terialien für eine Toolbox „Health System Competence“ für das
betriebliche Gesundheitsmanagement.
Medien und Gesundheitskompetenz
Forschungsoption z.B.: Entwicklung und Evaluation öffentlicher
Kommunikationskampagnen zur Verbesserung der Gesundheits-
kompetenz bei Erkrankungen, die bislang geringe öffentliche
Beachtung fi nden, stigmatisiert oder tabuisiert werden.
Gesundheitskompetenz als Standard auf allen Ebenen
im Gesundheitssystem verankern
Forschungsoption z.B.: Analyse und Weiterentwicklung von
Standards für gesundheitskompetente Versorgungseinrichtun-
gen in Kooperation mit den Einrichtungen.
THEMEN UND FORSCHUNGSOPTIONEN

Platzierung der Ausschreibung bei PsychJOB:
Prof. Dr. phil. Dipl. -Psych. Thomas von Lengerke
Forschungs - und Lehreinheit Medizinische Psychologie
Zentrum Öffentliche Gesundheitspflege
Medizinische Hochschule Hannover
OE 5430, Carl -Neuberg- Str. 1, 30625 Hannover, Deutschland
Tel.: +49 511 532- 4445, Fax: -4214, E-Mail: lengerke.thomas@mh -hannover.de

12 Promotionsstipendien "Chronische Erkrankungen und Gesundheitskompetenz"

Medizinische Hochschule Hannover
Hannover
Projektmitarbeit, Ausbildung/Trainee
0 Jahre
Diplom-Abschluss, Master-Abschluss
Deutsch, Englisch
Kenntnisse 
Einschläg. abgeschl. wiss. Studium (Master) z. B. Psychologie, Medizin, Pädagogik, Ökonomie, Soziologie, Public Health/Gesundheitswissenschaften, Kommunikationswissenschaft, Übersetzungswissenschaft bzw. Fachkommunikationswissenschaft, Politikwissenschaft

Veröffentlicht am 11.11.2019

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